Rest in peace little Rekha
“Just at the moment when someone says, “There, she is gone,”
there are other eyes watching her coming, and other voices
ready to take up the glad shout, “Here she comes!”
Henry Van Dyke.
Am 1.Juli haben wir Euch die traurige Nachricht, dass Rekha, unser Schützling von Chhahari, den Kampf gegen den Krebs verloren hat, mitgeteilt.
Ihr Körper war bereits extrem geschwächt und die Begleitumstände, wie der anhaltende Monsum und die Überschwemmungen, machten die Lage und unser Bemühen, Ihr zu helfen, nicht einfacher.
Wir wollen aber nicht versäumen, Euch auch wissen zu lassen, was in den letzten Wochen alles unternommen wurde, um Rekha, das jüngste Mädchen der Kinder von Chhahari Organization Nepal, zu helfen
Anfang Juni erreichte uns der Hilfe Ruf aus Nepal, ob es möglich wäre Rekha, die zur Zeit bei Ihrer Mutter in West Nepal in Ihrem Bergdorf lebt, zu helfen, da sie eine schwere Krebserkrankung hat und es dort keine Möglichkeit einer medizinischen Behandlung gibt.Schnell haben sich Freunde und Unterstützer aus aller Welt gemeldet und ihre Hilfe angeboten.Zusammen mit unseren Freunden in Nepal und Schweden wurden verschiedene Optionen durchgespielt.Es ging darum, Rekha so schnell wie möglich nach Kathmandu in ein Krankenhaus zu bringen.
Die bisherigen Einschränkungen wegen COVID-1, sowie durch den anhaltenden Monsun und die teils verheerenden Überschwemmungen machten die Lage nicht einfacher.
Inlandflüge finden nicht statt, ein Transport per Helikopter wurde aus Kostengründen verworfen.
Es blieb die Option, Rekha in ihrem Dorf abzuholen und sie per Jeep nach Kathmandu zu bringen.
Tägliche Telefonate mit Rekha's Angehörigen und unserem Arzt vor Ort, Dr. Manoj erwiesen sich als hilfreich, um die Lage einzuschätzen.
Durch zahlreiche Kontakte konnten Ärzte gewonnen werden, die Rekha kostenlos behandeln würden und auch ihre Rehabilitation betreuen würden.
Es konnte ein Guide gefunden werden, der mit Hilfe anderer Rekha aus Ihrem Dorf abholen sollte.
Doch Rekha's Allgemeinzustand verschlechterte sich zusehends. An einen Transport durch die Berge und an eine Verlegung nach Kathmandu war nicht mehr zu denken.
Jetzt ging es darum, so schnell wie möglich Schmerz- und Aufbaumittel zu Rekha zu bringen, einen Arzt oder eine Schwester vor Ort zu finden, die die Behandlung übernehmen würden.
Sanjaya, der sich bereit erklärte, mit dem Jeep die Strecke zu absolvieren und um die bereitgestellte Medizin zu Rekha zu bringen, konnte die Schwester Trisha verpflichten, die Behandlungen vor Ort vorzunehmen.
Am 27. Juni, erreichte Schwester Trisha, Rekha's Haus in den Bergen. Die Behandlung mit Schmerzmitteln und Aufbaumitteln konnte beginnen.
Wir alle waren voller Freude und Hoffung. Kann die Behandlung Rekha so stabilisieren, das eine Verlegung nach Kathmandu doch noch möglich sein sollte?
Die ersten Rückmeldungen waren positiv! Ihr Zustand verbesserte sich ein wenig.
Am 1. Juni erreichte uns dann die Nachricht, das Rekha, den Kampf gegen ihre Krankheit verloren hat.
Alle, die versucht haben, Rekha zu helfen, waren geschockt!
Soviele Menschen, vor allem aus Nepal, haben versucht der kleinen Rekha zu helfen.
Ein Zusammenspiel von Menschen aus unterschiedlichen Ländern, mit einem Ziel, das Leben eines kleinen Mädchens zu retten!
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei Ngima Dawa Tamang, Dr. Shreta Krishna Manoj, Sunjaya Lama, Pasang Tamang, Prakash Paudel, Jari Kinnunen, Maria Jeansson Kinnunen, Josefine Kirsch, Robert Kosteczka, Raghab Sharma, Trisha Upadiya und allen anderen, die hier nicht namentlich genannt werden.
Namaste
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